
In der Ausstellung Heimspiel treffen Metallplastiken von Ulrich Schreiber auf Fotografien von Rainer Zerback und verbinden sich zu vielschichtigen Rauminszenierungen. Lebensgroße Wohnwagensilhouetten – filigrane Raumzeichnungen aus rostigen Metallstäben – thematisieren das Spannungsfeld zwischen Mobilität und dem Bedürfnis nach Geborgenheit. Umgeben von Fotografien ferner Sehnsuchtsorte verschränken sich Vertrautes und Fremdes. Auf dem Boden breiten sich Tretroller aus Metall aus: urbane Chiffren der Bewegung, die zugleich Dynamik und Hindernis verkörpern. Sie treten in einen Dialog mit Fotografien ikonischer Plätze großer Metropolen, Orte des Sehens und Gesehenwerdens. Schreiber und Zerback eröffnen einen Raum, der die Ambivalenz moderner Lebensentwürfe spiegelt: die Sehnsucht nach Aufbruch und die gleichzeitige Suche nach Vertrautheit. Die Ausstellung lädt dazu ein, unser Verhältnis zu Mobilität, Identität und Raum neu zu überdenken.
Ausstellungsdauer: 02. November bis 23. November 2025
Öffnungszeiten:
Fr. 17-19 Uhr
Sa. 14-18 Uhr
So. 11-18 Uhr
Die Vernissage findet am Sonntag, den 02. November um 11.15 Uhr statt.